Star Wars ist einer der Begriffe, die man nicht erklären muss. Die Filme zählen zu den erfolgreichsten aller Zeiten, die generationenübergreifend geliebt werden. Im Disneyland kann man Luke Skywalker und Co. noch besser erleben.
Es gibt zwei Lager bei den Menschen, wenn es um den Krieg der Sterne geht. Damit sind jetzt nicht die helle und die dunkle Seite der Macht gemeint, sondern eher die Tatsache, dass die einen die Filme lieben und die anderen damit absolut nichts anfangen können. Egal, auf welcher Seite man steht: Star Tours im Disneyland Resort Paris sollte man sich auch als Nichtfan gönnen.
Jede Fahrt kann anders sein
Die Attraktion Star Tours begeisterte die Menschen bereits seit der Eröffnung des Disneylands 1992 und wurde seitdem immer wieder überarbeitet. Die Abenteuer, welche die Besucher in dem Simulator überstehen müssen, wurden immer wieder erweitert. Die Auswahl der Missionen ist schier unerschöpflich, und genau das hat man sich im Disneyland zunutze gemacht. Über sechzig verschiedene Missionen werden mittlerweile in wechselnden Variationen gezeigt, was natürlich für ordentlich Abwechslung sorgt. Das bedeutet für die Besucher, dass sie jedes Mal eine andere Mission erleben können – Langeweile kommt so garantiert nicht auf.
2019 wurden die Missionen erneut erweitert. Passend zum neuen Film „The Rise Of Skywalker“ wurden neue Ziele hinzugefügt. Kenner werden das ganz sicher merken, alle anderen haben so noch weitere Abenteuer, deren Hintergrund sie zwar nicht kennen, die aber auf jeden Fall Spaß machen.
Futuristisch von Anfang bis Ende
Schon das Gebäude wirkt von außen, als wäre es aus der Zukunft hergebeamt worden. Im Inneren begegnen einem schon mal ein paar Protagonisten, die man auch dann kennt, wenn man keinen einzigen Film gesehen hat. Die Besucher werden auf die Missionen eingestimmt und nehmen dann im Raumtransporter Platz. Tipp: auf den hinteren Plätzen machen sich die Bewegungen besser bemerkbar! Was nun kommt, weiß man nicht einmal, wenn man das intergalaktische Abenteuer schon einmal erlebt hat. Wohin auch immer es die Passagiere verschlägt: Es wird auf jeden Fall spannend. Und der Pilot C-3PO hat den Starspeeder nicht immer so unter Kontrolle, wie es sein sollte.
Die Sprache bei den Star Tours ist in der Regel französisch, was das Vergnügen allerdings keinesfalls mindert, selbst, wenn man nichts versteht.