Jede Frau durchlebt diesen Lebensabschnitt früher oder später. Bei den meisten Frauen setzen die Wechseljahre ab Mitte des vierzigsten Lebensjahrs ein.
Jede Frau durchlebt diesen Lebensabschnitt früher oder später. Bei den meisten Frauen setzen die Wechseljahre ab Mitte des vierzigsten Lebensjahrs ein. Einige bekommen diese besondere Lebensphase gar nicht oder kaum mit, andere wiederum haben mit Beschwerden und Beeinträchtigungen zu leben, die durchaus unangenehm sein können. Zu den bekanntesten Symptomen zählen Hitzewallungen und innere Unruhe. Ständiges Schwitzen, ein permanentes Unwohlsein und weitere Auswirkungen können den Alltag negativ beeinflussen, Beruf und Freizeit leiden unter diesem Umstand. Einige Arzneimittel und Nahrungsergänzungsmittel versprechen Linderung der Beschwerden, weshalb Betroffene gerne nach ihnen greifen. Zu den aktuell beliebtesten Substanzen zählt CBD (Cannabidiol). Was sich hinter diesem Hanfprodukt verbirgt, und weshalb es bei Wechseljahresbeschwerden geeignet ist, dazu mehr im nachfolgenden Artikel.
Wenn von Freizeitvergnügen keine Rede mehr ist: Wie die Wechseljahre unseren Alltag beeinflussen
Ab Mitte 40 verringert sich bei den meisten Frauen die Produktion des Hormons Östrogen. In der Folge kommt es zu einer immer unregelmäßigeren Menstruation, bis sie irgendwann gänzlich ausbleibt. Nur wenige Frauen kommen beschwerdefrei durch die Wechseljahre, wie diese gesamte Phase bezeichnet wird. Die meisten Frauen haben mit unterschiedlichen unangenehmen Erscheinungen zu kämpfen, zu denen die Häufigsten zählen:
– Schweißausbrüche
– Gewichtszunahme
– unregelmäßige und länger anhaltende bis hin zu sehr starke Monatsblutungen
– Schlafstörungen
– Migräne oder Kopfschmerzen
– depressive Verstimmungen
– Stimmungsschwankungen
– Angstzustände
Cannabidiol ist medizinisch anerkannt und bewährt
Das CBD wird aus der Nutz- und Heilpflanze Cannabis gewonnen, welche seit Jahrtausenden in der Medizin Anwendung findet. Das CBD ist nur einer von vielen Bestandteilen dieser wertvollen Pflanze. Anders als das psychoaktive Tetrahydrocannabinol (THC), kann das CBD keinen Rauschzustand erzeugen. Es ist vollkommen legal auf dem freien Markt erhältlich und für jeden über achtzehnjährigen Menschen erwerbbar. Die Konsumformen reichen vom Verdampfen über das Essen, Trinken bis hin zum Lutschen von zum Beispiel CBD-Lollis. Zu den meistgekauften Produkten zählen die CBD-Öle mit unterschiedlicher Konzentration des beliebten Inhaltsstoffes. Cannabis hat vor wenigen Jahren eine Zulassung als Arzneimittel erhalten, es wird in Deutschland bei unterschiedlichen Erkrankungen als Therapie verwendet. Cannabis-Medikamente mit THC unterliegen einer strengen Verschreibungspflicht, während CBD-haltige Produkte rezeptfrei erhältlich sind.
Die Wirkung vom CBD im Körper ist überwiegend regulierend und entspannend
Bei der Wirkung macht sich das äußerlich zugefügte CBD das körpereigene Endocannibinoid-System zunutze, welches bei jedem Menschen Teil des Nervensystems ist. Im Endocannibinoid-System werden beispielsweise der Schlaf wie auch das Schmerzempfinden reguliert. Dieses in jedem menschlichen Organismus vorgesehene System verfügt über Rezeptoren, an die das äußerlich zugefügte Cannabidiol andockt und seine Wirkung entfaltet. Das Endocannibinoid-System liegt ebenso eng angebunden am Östrogensystem, also den Hormonen, die maßgeblich die Wechseljahre bestimmen und die unterschiedlichen Beschwerden auslösen. Wissenschaftliche Studien belegen, dass der Inhaltsstoff in der Lage ist, den Östrogenspiegel zu beeinflussen. Somit stellt CBD eine echte Alternative zu den ansonsten üblichen und mit häufigen Nebenwirkungen behafteten Hormonmedikamenten. Mehr zum Thema gibt es hier.